delta concept
Lukas Lackner – Keys
Yannic Steuerer – Guitar
Lan Sticker – Drums
Dichte Synthesizerflächen, galaktisch entfremdete Gitarrenklänge, umwoben von elektronisch anmutenden Grooves. Mal intim akustisch, mal verzerrt digital und verpixelt, aber immer in Improvisation und Komposition fließend verwoben
So beschriebt sich der Sound des Trios bestehen dem Keyboarder Lukas Lackner, dem Gitarristen Yannic Steuerer und dem Schlagzeuger Lan Sticker wohl am besten.
Die drei Kärntener Musiker im durchschnittlichem Alter von 26 Jahren haben mit delta concept ein Trio geschaffen, welches kaum in konventionelle Genres und Konventionen passt. Durch das mittlerweile über 10 jährige bestehen der Band, haben die drei Musiker einen ganz eigenen Klang entwickelt. Der instrumental kompositorische Zugang der Band, welcher bewusst auf Eingängigkeit der Melodien achtet und trotzdem immer wieder auch Freiräume für improvisierte Feuerwerke lässt.
Besonders ist die unkonventionelle Besetzung ohne Bassisten. So übernimmt mal ein fetter Bass Synth den Part oder eine unkonventionell oktavierte Gitarre bringt sich in den Sound ein. Dies schafft bis dato ungehörte Klangmöglichkeiten im Zusammenspiel und eine heutzutage leider immer seltener gewordene intuitive musikalische Kommunikation welche vor allem Live unglaublich spannend ist.
Auf ihrem 2017 erschienen Debüt Album „The Future Is Back“ präsentiert sich das Trio noch fast in klassischer Jazztrio Ästhetik. Doch man erkennt schon eindeutig die Zuneigung zur elektronischen Klangkonvention welche am im Sommer 2021 erschienen Nachfolger Album „Data Flow“ eindeutig hervorsticht.
Der bekannte Kärntner Jazz Saxophonist Michel Erian beschriebt das Debüt Album in der Kulturzeitung „die Brücke“ als „ein kräftiges Lebenszeichen der jungen Jazz Szene aus Kärnten und hörenswert nicht nur für Jazz – Fans“
Die unaufhaltsame Computerisierung, die unfassbare Menge an Daten und die zunehmende Digitalisierung unserer Welt, sind kompromisslos in Komposition und Performance der Musik eingearbeitet. Im Bandsound prallen dichtgewobene Synthesizerflächen auf galaktisch entfremdete Gitarrenklänge umgeben von elektronisch anmutenden Grooves. So präsentiert sich der Sound aus Gitarre, Schlagzeug, Keyboard und Synthesizern mal intim akustisch, mal verzerrt digital und verpixelt, aber immer in Improvisation und Komposition fließend verwoben.